Die Tiergestützte Arbeit mit Hunden

Die allgemeine Wirkung von Hunden auf Menschen ist bekannt – das Wohlbefinden wird gesteigert und damit die Lebensfreude.


Hunde begegnen jedem Menschen wertfrei – sie zeigen ihre Kooperationsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit ohne Vorbehalte.

Ihr natürliches Bedürfnis nach Zuwendung lässt unvoreingenommen und vertrauensvoll körperliche Nähe zu. Die Bindung zum Menschen macht sie zum idealen sozialen Partner auf vier Pfoten.

 


Hunde können auf verschiedenen Ebenen wertvolle Vermittler sein – als sozialer Katalysator und Medium, als Eisbrecher und Brückenbauer, als Co- Therapeut und Animateur sind sie unentbehrliche Begleiter mit unterstützender Funktion in vielen Bereichen des menschlichen Lebens geworden.

 

Durch einige Zufallsbeobachtungen, sich anschließende Studien und weiterführende wissenschaftliche Untersuchungen gilt es heute weltweit als unumstritten, dass die Anwesenheit von Hunden und der direkte Kontakt zu ihnen eine besondere Auswirkung und heilsamen Einfluss auf die menschliche physische und psychische Verfassung haben kann.
Die Erfolge der tiergestützten Therapie mit Hunden, die positiven Auswirkungen des Einsatzes von Hunden in der Pädagogik und die erhebliche Verbesserung der Lebensqualität durch tiergestützte Fördermaßnahmen mit Hunden sind mittlerweile wissenschaftlich belegt und anerkannt.


Allerdings muss deutlich darauf hingewiesen werden, dass Hunde an sich kein Wundermittel sind – nur wenn die betroffenen Menschen, ob alt oder jung, einen Bezug zu diesen Tieren haben oder entwickeln können, gibt es die Chance auf eine tatsächliche Reaktion. »Hunde als Therapie« - sozusagen das Mittel zum Zweck – ist eine falsche Vorstellung und wirkt irreführend auf den Laien.


Hunde sind selbst keine Therapeuten – sie werden unter fachlicher Anleitung in die Therapie eingebunden.